Wellensittiche mit anderen Tieren
Was geht und was nicht
Was geht und was nicht
Hund
Bei einem Hund ist die Haltung eines Wellensittichs nicht so problematisch, denn man kann ihm klar machen, dass der Wellensittich zum "Rudel" gehört und absolut tabu ist wie alle anderen Familienmitglieder auch.
Trotzdem sollte man in der ersten Zeit nicht ohne Aufsicht die Tiere allein lassen. Der Hund kann neugierig sein, sich dem Käfig ungestüm nähern und den Vogel erschrecken, was für sein Eingewöhnen schädlich wäre.
Außerdem muss sich der Vogel allmählich an die Anwesenheit des Hundes und an das Bellen gewöhnen.
Nager
Kaninchen, Hamster oder Meerschweinchen leben meist problemlos mit Wellensittichen. Der Vogel merkt, wenn es zu einen näherem Kontakt kommt, dass ihm keine Gefahr droht. In einem Buch über Kaninchen stand zwar drin, dass das Zwitschern eines Wellensittichs für das Kaninchen unangenehm ist, kann das aber nicht bestätigen, da unser damaliger Hase vor den Wellis nicht geflohen ist.
Katze
Eine Katze ist für den Vogel eine Gefahr. Ihr Jagdtrieb erlischt nie. Alles, was sich bewegt, ist für Katzen von großem Interesse. Selbst wenn deine Katze einen lieben Charakter hat, in unbewachten Augenblicken kann sie den Vogel töten. Wobei man natürlich auch eine sichere Unterkunft für die Vögel schaffen kann, wo die Katzen nicht hinkommen.
Affen oder Reptilien
Wellensittichen mit Affen oder Reptilien zu halten, ist undenkbar. Affen fangen im Freileben kleine Vögel und Säugetiere und fressen sie. Die Vögel haben keine Chance solchen Tieren zu entkommen, da Affen sehr gute Kletterer sind.
Bei Reptilien kommt es auf die Größe an. Schlangen oder gar ein Krokodil sind der sichere Tod des Vogels hingegen zu einer kleinen Eidechse die harmloser ist. Ich würde sie aber nicht zusammen halten.
Ein Aquarium
Aquarien sind ungefährlich für den Wellensittich, wobei er jedoch beim betrachten der Fische abrutschen und ins Wasser fallen könnte. Wenn er es nicht schafft sich an den Rand hochzuziehen, würde er ertrinken. Also wenn ein Aquarium, dann immer abgedeckt, und zwar so, dass die Abdeckung nicht verrutschen kann, wenn der Vogel darauf landet oder darauf umher trippelt.